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Die Frau hinter dem Blog

Hallo!

Herzlich Willkommen in meinem kleinen Online-Zuhause! Schön, dass du da bist! Nimm Platz und trinke einen Kaffee mit mir, den gibt’s bei mir den ganzen Tag und in rauen Mengen.

Ich war nie eine begnadete Aufräumerin. Im Gegenteil: Meine Eltern haben harte Zeiten mit mir durchgemacht! Obwohl ich es immer geliebt habe in einer schönen und aufgeräumten Umgebung zu wohnen, hatte ich es nie geschafft wirklich Ordnung in meinem Reich zu halten.

Es lag auch nicht daran, dass ich zu faul war aufzuräumen, ich wusste schlicht nicht wie es geht. Im ernst jetzt! Ich wusste es wirklich nicht. Mein Organisationsstil war und ist extrem detailliert. Ich konnte stundenlang mitten im Chaos sitzen und Stifte der Größe nach sortieren und Papiere nach Datum.

Klar, dass ich da nicht wirklich vorwärts gekommen bin. Nach 3 Stunden hatte ich zwar 2-3 schöne Stapel an sortierten Rechnungen, aber der Rest sah immer noch aus wie Sau. Hinzu kam, dass ich einen ganz anderen Aufräumstil habe. Da muss es nämlich super einfach und schnell gehen. Wenn ich im Alltag aufräume würde ich niemals eine Rechnung zum richtigen Datum in einen Ordner heften. Das ist viel zu viel Arbeit. Da landet es lieber auf einem Stapel auf dem Schreibtisch. Es käme mir dabei nie in den Sinn meine geschaffene Ordnung im Ordner oder in Schubladen kaputt zu machen, also lass ich es draußen auf irgendeiner Oberfläche liegen. Wenn man dann noch viel zu viele Sachen im Haus hat, wird es richtig blöd.

Über viele Jahre habe ich so damit gekämpft mein Zuhause wirklich aufzuräumen und alle Sachen wieder zu finden. Aber alles was ich zustande gebracht habe waren Stapel und noch mehr Chaos. In diesen Jahren habe ich viele Bücher übers Aufräumen, Haushaltführen, Organisieren und Putzen gelesen. Später kamen dann noch Blogs und Youtube-Kanäle aus aller Welt dazu. Ich würde mal behaupten, ich habe sie alle gelesen oder gesehen. Es wurde ein richtiger Wahn. Ich habe immer wieder versucht die Ratschläge dort zu befolgen, aber im Alltag hat es absolut nichts gebracht. Meine ganze Organisationsarbeit war nach nur wenigen Wochen, manchmal sogar Tagen wieder hinüber. Mir wurde langsam klar, dass ich nicht einfach alles 1:1 von anderen übernehmen konnte. Ich musste mein eigenes System finden, dass zu meiner Persönlichkeit passt.

In der Zwischenzeit hatte ich geheiratet und Kinder bekommen. Mittlerweile habe ich 3 wunderhübsche Mädels und wir wohnen in einem kleinen Häuschen auf dem Land. Dieses Haus wurde einmal von den Urgroßeltern meines Mannes gebaut. Nach ihrem Tod wurde es mehrfach vermietet. Auch mein Mann zog bereits mehrere Jahre vor mir ein. Als wir dann zusammengezogen sind, trafen mein Haushalt, sein Haushalt, ein Teil des Haushaltes seiner Urgroßeltern und übriggebliebene Sachen von Mietern zusammen. Das Chaos war unbeschreiblich! Dazu kam, dass wir das ganze Haus renovieren wollten und es immer noch tun, während wir darin lebten. Wir schoben alles von einer Ecke in die nächste und von einem Raum in einen anderen. Und das oft mehrfach.

Das war definitiv der Tiefpunkt meiner Aufräumkarriere! Das Chaos um uns herum nahm Einfluss auf unsere Gemütszustände, unsere Familie und unser Sozialleben. An diesem Punkt war klar. Jetzt ist Ende, es fliegt alles raus! 3 Jahre lang habe ich ausgemistet, was das Zeug hält. Ich vermute, dass ich 60-70% aller Sachen aus unserem Haus geschafft habe. Nur so war an eine langfristige Organisation überhaupt zu denken.

Während dieser Zeit realisiert ich auch, dass mein Organisationsstil und mein Aufräumstil nicht zusammen passen. Ich konzentrierte mich daher auf meinen Aufräumstil und ordnete alles danach aus. Jetzt ist es tatsächlich ein Kinderspiel für mich aufzuräumen! Mit 3 Kindern im Haus sieht es bei uns natürlich nicht aus wie bei „Schöner wohnen“, aber auch nicht wie bei Hempels unterm Sofa. Wir können problemlos alles in ca. 15 Minuten aufräumen, ohne in Panik zu verfallen, wenn sich Besuch ankündigt. Und das werte ich als Erfolg auf ganzer Linie!

Und? Kennst du das? Dann herzlich willkommen hier! Schau dich ruhig um. Du darfst gerne in all meine Schränke und Schubladen spitzeln. Fühl dich ganz wie zuhause!

Natalie Weigel

 

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